Das deutsche Studenten-Portal studiVZ ändert ab dem 20. Dezember 2007 die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzregelungen, das teilt man den Usern in einer Mail mit. Man willigt „in die Verarbeitung personenbezogener Daten“ ein, wie es in dem Rundschreiben genau heißt. Sollte man bis zum 9. Januar den neuen Bestimmungen nicht zustimmen, ist eine weitere Nutzung des Netzwerks nicht mehr möglich – gelöscht werden die betreffenden Accounts ab dem 31. März 2008. Hintergrund der ganzen Geschichte ist das Schalten von Werbeanzeigen, speziell auf den User zugeschnitten. Dazu werden im Namen der werbetreibenden Unternehmen genau auf die Zielgruppen personalisierte Anzeigen geliefert. Eine direkte Weitergabe oder gar einen Verkauf der Daten schließt studiVZ aber aus. Konkret sollen nur diese Informationen genutzt werden: Alter, Geschlecht, Wohnort, Uni-Standort, Fachrichtung. Auf spiegel.de und bei blogbar.de gibt es noch zwei ganz interessante, aber auch kritische, Artikel zu dem Thema mit Parallelen zu Facebook.
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